Der Bus von Sixaola nach Puerto Viejo kostete pro Person 1970 Colones (ca. 3,00 Euro).

Colones oder der Costa Rica Colon ist die Landeswährung. Doch kannst du auch überall mit US-Dollar bezahlen. Die Preise stehen oft in beiden Währungen da, jedoch wird geraten in Landeswährung zu bezahlen, da der Umrechnungskurs nicht ganz korrekt ist. Bei den Eintritten in die verschiedenen Nationalparks verlangten sie meistens US-Dollar.
Angekommen im ruhigen Örtchen, wurde das erst mal erkundet. Auch nahmen wir unser Hostel unter die Lupe. Wir buchten „leider“ gleich vier Nächte im LION FISH HOSTEL. Das Hostel fiel jedoch bei uns durch. Das Preis-Leistungsverhältnisse stimmte nicht, das Personal war mehr als verplant und die Sauberkeit vor allem in der Gemeinschaftsküche ließ zu wünschen übrig. Unser Doppelzimmer war ausgestattet mit einem Bett und einem Abfalleimer. Wir sind minimalistische Unterkünfte gewohnt und auch unsere Erwartungen sind nicht sehr hoch. Doch der ein oder andere Haken an der Wand, für ein Handtuch oder ein Kleidungsstück, wäre toll gewesen. Naja was soll´s. Wir widmeten uns unseren Lieblingsbeschäftigungen:

Schlafen. Essen. Chillen.

Der Ort ist nicht sehr groß, aber sprüht vor Hippie-Atmosphäre. Es gibt fußläufig zwei Strände zu erreichen, den Playa Negro und dem gleich im Ort. Weitere haben wir nicht besucht, da wir mit dem im Ort sehr happy waren und die Tage dort genießen konnten. Abends gingen wir meist in die Sports-Bar am Eck, da gab es von 17-19 Uhr Happy-Hour und den BESTEN Mojito.

Heute holten wie unsere Eltern am Flughafen ab. Tolles Gefühl und auch etwas seltsam. Wir freuten uns alle so uns wiederzusehen. Wir fuhren 1 1/2 Std. mit einem XL Uber vom Airport nach San Jose in unsere Unterkunft. Checkten bei einem Schweizer ein und gingen dann lecker Abendessen in der Bar El Lobo Estepario. Die Musik war leider etwas zu laut und das obwohl wir uns so viel zu erzählen hätten. Macht nichts, wir haben jetzt dann zwei ganze Wochen Zeit.

Für Zwei Tage geht es nun nach Tortuguero. Das große Gepäck ließen wir beim Schweizer und machten uns mit den kleinen Rucksäcken auf.
Zwei Stunden ging es von San Jose nach Cariari. Dort stiegen wir um in einen klapprigen alten Public-Bus. Tortuguero ist eine Landzunge auf der Karibik-Seite, nur mit Boot oder Flugzeug zu erreichen. Auf der einen Seite befindet sich die Karibik-Küste und auf der anderen Seite eine Lagune mit Süßwasserzulauf. Morgen geht es auf Erkundungstour durch den Nationalpark mit Jessica von Tortuguero Tours.

5:45 Uhr. Kanu Tour. Tiere!! Die Tour war auf Deutsch, somit verstanden wir alle etwas. Vor allem mit den Tieren war das echt toll! Wir sahen unheimlich viel. Diese Tour lohnt sich definitiv, schon alleine die Stimmung auf dem Wasser zur frühen Morgenstunde-einmalig!

Mittags machten wir Siesta nach einem späten Frühstück. Danach stand ein kurzer Besuch im Nationalpark an. Das Eintrittsticket gilt für den ganzen Tag und wir wollten doch noch ein Faultier sehen, also rein in den Urwald.
Gesehen wurden Klammeraffen und ein YEAH – Faultier.

Ein starker Regenschauer erwischte uns und wir waren nass bis auf die Unterhosen. Rückweg. Später liefen wir das überschaubare Örtchen einmal ab. Es gab Cocktails und ein hektisches Abendessen, denn wir hatten noch etwas vor.
Eine Nachtwanderung. Wieder endeckten unsere Guides einige Tiere. Auch der berühmte Rotaugenfrosch war dabei. Ebenso wie eine kleine Schlange, ein Skorpion, ein weiteres Faultier und noch ein paar Insekten.

8:30 Uhr Abfahrt. Reisetag. Zurück nach San Jose. Den gleichen Weg zurück.